„Besonders und großartig“

Am 22. Novemer wurden im Rathaus der Stadt Aachen besondere Schülerinnen und Schüler der Stadt geehrt. Herausragend, einzigartig, bemerkenswert: Schuldezernentin Susanne Schwier sparte nicht mit Lob, als sie im Weißen Saal des Rathauses die Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufen I und II ausgezeichnet hat, die sich in diesem Jahr besonders hervorgetan haben. Wir freuen uns ganz besonders, dass  auch drei Schülerinnen und Schüler des Anne-Frank-Gymnasiums dabei waren:

Jana Freiburg  ist Siegerin des Landeswettbewerbs „Jugend debattiert“ und hat beim Bundeswettbewerb den zwölften Platz erreicht.
Lisa Krämer hat als einzige Schülerin überhaupt ein sozial-ethisches Praktikum absolviert und Menschen im Altenheim geholfen.
Hendrik Micke sorgt im AFG dafür, dass bei Veranstaltungen in der Aula Ton und Licht so sind wie gewünscht. Den ganzen Bericht dazu finden Sie hier!

Vielen Dank für euer außergewöhnliches Engagement!

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.anne-frank-gymnasium.de/?p=9686

Besuch im Neanderthalmuseum

„Woher kommen wir?“ – „Wer sind wir?“ – „Wohin gehen wir?“- Diese Fragen leiteten uns durch die Unterrichtsreihe „Humanevolution“ im Bio LK und schließlich auch durch das Neanderthalmuseum bei Düsseldorf.
Am Dienstag, den 20. November trafen wir, der Bio LK von Frau Kanitz, uns am Aachener Hauptbahnhof, um gemeinsam mit dem Zug Richtung Neandertal zu fahren. Dort, im Neandertal bei Mettmann in der Nähe von Düsseldorf, wurde vor mehr als 160 Jahren eine Entdeckung gemacht, die die Forschung über die Evolution des Menschen bis heute prägt: Während Arbeiten im Steinbruch stießen Arbeiter auf fossile Knochen, die zuerst für die Knochen von Höhlenbären gehalten wurden. Erst später stellte sich heraus, dass es sich um die Skelettreste einer Hominiden- Art, des nach dem Fundort benannten Homo Neandertalensis, handelte. Mit ihm sind wir nicht direkt verwandt, sondern haben gemeinsame Vorfahren.

Weiterlesen

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.anne-frank-gymnasium.de/?p=9680

Kunstwerk(e) des Monats

Die schönste ART zu arbeiten wird durch das Kunstwerk des Monats auf den ersten Blick deutlich! Mit viel Motivation, Teamgeist, Fleiß und Engagement verwandelten die Kunstkurse (ehemalige EF) von Frau Bussmann und Frau von Fürstenberg einen Schließfachschrank der Firma Astra Direct in diesen echten Hingucker.
Wir hoffen, dass der Schrank bald Einzug in das Schulgebäude nehmen und viele Zuschauer und Nutzer erfreuen wird!

P.S.: Der Schließfachschrank schmückt auch das Cover des neuen AFG-Kalenders, der ab sofort bei euren Kunstlehrern für 8 € zu erwerben ist!

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.anne-frank-gymnasium.de/?p=9668

Nächstes Treffen der FairTrade-AG

Das nächste Treffen der FairTrade-AG findet am Freitag, dem 11. Januar
2019 um 15.30h im Lehrerzimmer statt. Interessierte sind herzlich
willkommen und können noch jederzeit einsteigen.

Allgemeine Informationen zur Fair-Trade-AG gibt es hier.

M. Brögelmann, A. Zucketto-Debour

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.anne-frank-gymnasium.de/?p=9673

Fotoexkursion zum Suermondt-Ludwig-Museum Aachen (Q2)

Der Kunst-Grundkurs der Q2 (Stappert) besuchte am 13.11.2018 das Suermondt-Ludwig-Museum/Wilhemstraße Aachen, um sich die Werke des berühmten Reisefotografen Marc Riboud (Mitglied der Fotoagentur Magnum) anzusehen. Hierbei wurden wir durch eine sehr interessante einstündige Führung in das Thema eingeführt und lernten einige Dinge über seine Persönlichkeit und Werke kennen.
Seine Fotografien sind vor allem humanistisch geprägt, aber auch humoristisch gestaltet. Mit seiner Leica-Kamera reiste er mit einem alten Land-Rover z.B. von Paris weiter Richtung Osten, nach Afghanistan, Indien, China, Japan und Russland. Hierbei versuchte er stets, die Schönheit des Momentes festzuhalten.
Seine Bilder stehen ganz unter dem Motto: „Das richtige Bild ist wie ein Akkord“.
Im Anschluss an die Führung konnten wir uns noch eine längere Zeit im Museum aufhalten und uns einzelne Kunstwerke in Ruhe genauer ansehen. Dazu stellten wir eine „Ausstellungsmappe“ mit Skizzen, Texten etc. her.
Insgesamt kann man sagen, dass sich die Besichtigung der Fotoausstellung sehr gelohnt hat, und dass wir viel von der Führung mitgenommen haben!

Meike Eschweiler, Mira Veress, Anna Weiler

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.anne-frank-gymnasium.de/?p=9622

Einladung zum Weihnachtskonzert

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.anne-frank-gymnasium.de/?p=9619

AFG Goes West … to Arlington! Städtepartnerschaft Aachen-Arlington: Austausch für Schüler/innen der 6. Klassen

„Don’t hug (umarmen) the Germans!“

„Don’t congratulate the Germans before or after their birthday!”

“Don’t talk about politics!”

 

Dies waren einige der Briefings, die die Arlingtonings erhielten, bevor wir kamen. Es sollte sich herausstellen, dass die Amerikaner vielleicht doch nicht dieser Vorwarnungen bedurften.

 

Aber eines nach dem anderen: Treffpunkt Waldfriedhof am 11. Oktober 2018 um 5.00 Uhr morgens … Zwei vollbesetzte Busse mit Eltern-Kind-Paaren aus ganz Aachen machen sich auf den Weg nach Brüssel, um von dort aus nach Washington/Dulles zu fliegen. Dieses Jahr erreicht der alljährliche Aachen-Arlington-Austausch, der sich speziell an Sechstklässler/innen richtet, mit 55 teilnehmenden Familien eine Rekordzahl. Und das auch noch ausgerechnet in dem Jahr, in dem die „sister-cities“ Aachen und Arlington ihre 25-jährige transatlantische Freundschaft feiert.

Unter den Teilnehmern befanden sich auch drei Eltern-Kind-Paare des Anne-Frank-Gymnasiums, Antonia Burbaum, Benjamin Congar und Emma Wenzler mit jeweils Vater oder Mutter. Ebenfalls mit von der Partie war ich selbst mit meinem Sohn, der die 6. Klasse des Pius-Gymnasiums besucht, und konnte so hautnah erleben, was diesen Austausch so besonders macht.

Nach einem entspannten Flug nach Washington/Dulles wurde unsere Gruppe herzlichst von den Gastfamilien in Empfang genommen, die wir vor lauter Welcome-Plakaten kaum sehen konnten. Nach einem ersten Kennenlernen der jeweiligen Gastfamilien unternahmen wir mit der gesamten Gruppe am nächsten Morgen eine Sightseeing-Bustour durch Washington, in der uns alle wichtigen Sehenswürdigkeiten der Regierungshauptstadt der Vereinigten Staaten nähergebracht wurden.

Tags darauf trafen wir uns wiederum mit der gesamten Gruppe und deren Gastfamilien (ca. zweihundert Amerikaner und Deutsche) zum großangelegten Welcome-Breakfast in der Williamsburg Middle School, bei dem wir sehr warmherzig vom Arlingtonkomittee der Stadt begrüßt wurden. An den nächsten zwei Tagen bestand die Möglichkeit, im Climbing und Ziplining Adventure Park in Sandy Springs klettern zu gehen oder eine Wanderung bei den Great Falls in Virginia zu unternehmen; dies natürlich nur, sofern man nicht etwas anderes mit seiner Gastfamilie vorhatte.

 

 

Am Dienstag stand die große Tour des U.S.-Kapitols an, zu der wiederum alle deutschen Teilnehmer/innen eingeladen waren. Dank lange zuvor reservierter Tickets waren die Wartezeiten nicht allzu lang. Allein das gewaltige Gebäude hinterließ einen großen Eindruck.

Einziger Wermutstropfen für die Sechstklässler/innen: Die persönliche Führung durch das Kapitol fand auf Englisch statt, so dass die Sprachkenntnisse leider noch nicht ganz ausreichten, um alles zu verstehen. Doch die Räumlichkeiten sprachen natürlich für sich.

 

 

 

Deckenmalerei in der Rotunde des Kapitols

 

Am nächsten Morgen durften unsere Schüler/innen dann auch „endlich“ wieder zur Schule gehen, und zwarbegleiteten sie ihre Gastkinder in deren jeweilige Schule. Hier hatten sie die Chance, einen hautnahen Einblick in das amerikanische Schulleben zu gewinnen. An diesem Vormittag gestalteten die amerikanischen Lehrkräfte ihren Vormittagsunterricht auch freundlicherweise extra so, dass die deutschen Gastkinder mitmachen konnten. Unterschiede in der Einrichtung der Schule (v.a. technische (!) Ausstattung), in der Unterrichtsgestaltung, in der Organisation der Mensa wurden von den Kids festgestellt.

 

Am Donnerstag standen noch optional zwei weitere Highlights auf Programm: der Besuch der altehrwürdigen Library of Congress (Kongressbibliothek) gegenüber des Kapitols sowie die Tour nach Mount Vernon, dem ehemaligen Regierungssitz George Washingtons.

Darüber hinaus muss ich noch von den zahlreichen privaten Dinner-Parties berichten, zu denen wir abends bei verschiedenen Gastfamilien eingeladen waren (Wer hat eigentlich gesagt, dass Karaoke out ist?) oder Besuche bei Basketball-, Eishockey oder Fussballspielen (Sollten wir uns doch noch etwas mehr vom lautstarken Sportenthusiasmus der Amerikaner abgucken?)

Deutsche und amerikanische Kinder bei einer Dinner-Party

 

 

Wie heißt es doch so schön? Wenn es am schönsten ist, soll man aufhören. Am letzten Abend fand die beliebte alljährliche Farwell-Party in Form einer schrillbunten Halloween-Party statt, zu der sich alle Gäste – groß und klein – in den verrücktesten Kostümen verkleideten. Eine Slideshow mit Bildern der gemeinsamen Zeit wurde gezeigt, Unmengen an Pizza wurden verdrückt und letztlich auch noch das Tanzbein geschwungen.

 

Komme ich auf die eingangs erwähnten Briefings zurück, die die Arlingtonians im Vorfeld erhielten: Herzlich lachten wir über die Annahme, dass wir Deutsche es nicht mögen, umarmt zu werden. Wir scheuten auch nicht davor, bei zahlreichen Gelegenheiten über politische Themen zu diskutieren. Übrigens an alle Öcher: Die Amerikaner belustigten sich über den „Aachener Klenkes“ und sind nun gespannt, ob man sich hier wirklich so begrüßt.

Durch den Austausch haben wir alle unseren Horizont erweitert, wir haben viel über andere Kulturen und auch über uns selbst gelernt. Befürchtungen, die wir von Seiten einiger amerikanischer Gasteltern zu hören bekamen, dass die Deutschen wegen der angespannten politischen Lage Vorbehalte hatten, in die USA zu reisen, konnten wir zum Glück durch anregende Gespräche ausräumen. Wie Libby Garvey, ein Mitglied des Arlington Countryboards so treffend formulierte:„ Menschen, die sich kennen, bekriegen sich nicht. We can make the world a better place.“

Vielleicht konnten wir ja mit unserem Besuch ein ganz kleines bisschen dazu beitragen, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Zumindest wurden viele neue transatlantische Freundschaften geschlossen, die beim Gegenbesuch der Amerikaner im April vertieft werden können. Die Zukunft liegt in den Händen unserer Kinder.

 

Herzlichst,

Ihre /Eure Dagmar Heinrich

(Koordinatorin des Aachen-Arlington-Austausches am Anne-Frank-Gymnasium)

 

From left: Rebecca Keiser, Dagmar Heinrich, Sydney Keiser, Mika Heinrich, Sammy Keiser, and Matthew Keiser, had a great experience with the exchange. The Keisers hosted the Heinrichs, and now they can hardly wait to go to Aachen. Photo by Eden Brown.

(http://www.arlingtonconnection.com/news/2018/oct/24/beyond-lederhosen-arlington-and-aachen-connect/)

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.anne-frank-gymnasium.de/?p=9779

AFG-Schüler bei „Youth in Dialogue“

Wir wussten zwar, dass wir mit 80 Jugendlichen aus aller Welt eine Woche in der Abtei Rolduc in Kerkrade verbringen würden – aber anfangs konnten wir uns dennoch überhaupt nicht vorstellen, was auf uns zukommen würde – geschweige denn, wie das Zusammensein mit den Schülerinnen aus Österreich und den Niederlanden, aus der Ukraine und aus Russland, aus Südafrika und Serbien und aus mehreren anderen Ländern sein würde. Als wir am Sonntag ankamen, kannten wir gerade mal vier Gesichter, dies änderte sich jedoch sehr schnell. – Wir freundeten uns sofort mit gefühlt allen Leuten dort an und hatten schon am ersten Tag sehr viel Spaß beim Schauspieltraining. Die Woche über lernten wir uns und die unterschiedlichen Kulturen besser kennen und am Ende der Woche war es so, als ob wir uns schon ewig kannten. Das Englischsprechen wurde mit der Woche zur Gewohnheit und es war ein sehr schönes Gefühl, sich mit so vielen Menschen aus der ganzen Welt unterhalten zu können. Es gab keine Person dort, die man nicht schon nach dieser einen Woche ins Herz geschlossen hatte und auch wenn man sehr viel Zeit hatte um miteinander in Dialog zu kommen, fiel uns der Abschied am Ende sehr schwer. Die Ausflüge, zum Beispiel nach Maastricht oder zum Energeticon in Alsdorf, waren sehr schön, man hatte nie Langeweile, da immer etwas zu tun war. Alles in allem war es eine unvergessliche Woche und wir haben sehr viel gelernt. Wir sind sehr dankbar, dass wir an dem Projekt “Youth in Dialogue” im Rahmen der EURIADE teilnehmen durften.
Merle Jansen, Linn Bobek, Arne Günther, Ole Joepen (EF)

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.anne-frank-gymnasium.de/?p=9596

Die SV stellt sich vor…

… damit ihr wisst, wer eure Schülerschaft vertritt. Neue SV-Lehrer sind Herr Schäfer und Frau Frenger!

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.anne-frank-gymnasium.de/?p=9592

Nikolausparty am 7. Dezember im AFG!

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.anne-frank-gymnasium.de/?p=9585