Ruben Kleynen (Q2) Landessieger beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten

Ruben Kleynen, Q2, wurde in Bonn als einer der Landessieger beim renommierten Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten ausgezeichnet. Das Thema im Bearbeitungszeitraum 2022/2023 lautete „Mehr als ein Dach über dem Kopf. Wohnen hat Geschichte“. In seiner schriftlichen Arbeit „Pioniergeist kommt in die Jahre – wie sich Leben und Gemeinschaft auf der Hörn entwickelt haben“ untersuchte Ruben die Kleinsiedlung für Kinderreiche auf der Hörn. Im Zuge seiner Arbeit besuchte er das Stadtarchiv Aachen auf der Suche nach Quellen, er machte Literaturrecherche in der Stadtbibliothek und der Universitätsbibliothek. Das Hauptaugenmerk lag allerdings auf einer Reihe Interviews mit Zeitzeugen, die auf der Hörn in den alten Siedlungshäusern lebten.

Nachdem er sich mehrere Monate intensiv mit den Geschichten aus der Hörner Siedlung beschäftigt hatte, konnte er Ende Februar seine Arbeit einreichen. Seine harte Arbeit war von Erfolg gekrönt. Im Juni kam die Nachricht, dass seine Arbeit mit einem der Landespreise ausgezeichnet worden war. Am 18.09.2023 fuhr Ruben mit den anderen Preisträgern aus Nordrhein-Westfalen ins Haus der Geschichte nach Bonn, um seinen Preis entgegenzunehmen.

Rubens Fazit: „Der Geschichtswettbewerb war eine bereichernde Erfahrung. Vor allem die Archivarbeit und der Kontakt zu den Zeitzeugen haben mir völlig neue Perspektiven eröffnet und haben Geschichte für mich greifbar gemacht. Ich kann jedem empfehlen, am Geschichtswettbewerb teilzunehmen – egal welches Alter man hat. Meine Arbeit war gleichzeitig auch die verpflichtende Facharbeit in der Q1, also ein langer Text mit wissenschaftlichem Anspruch, aber man kann auch kreative Werke einreichen. Ich hatte durchweg das Gefühl gut betreut worden zu sein. Und am Ende gab’s ein Preisgeld von 500,-€.“

Text: Bettina Heuterkes
Foto: Claudia Höhne

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