Rienat Pavlusenko (9b) berichtet vom Europatag der 9. Klassen in Lüttich:
Am 8. Mai feierte unsere Schule den Europatag, und jede Jahrgangsstufe erlebte an diesem Tag Europa auf die unterschiedlichsten Arten. Die Jahrgangsstufe 9 fuhr nach Belgien und besuchte Lüttich.
Die Fahrt von Aachen nach Lüttich dauerte ungefähr eine Stunde. Die Verkehrslage war ruhig und wir fuhren problemlos. Als wir ankamen, gingen wir auf den Place Saint-Lambert. Dort wurden die Schüler in Fünfergruppen aufgeteilt.
Nach der Aufteilung machten die Gruppen eine Stadtrallye und konnten sich in der Stadt frei bewegen. Mit einer App nahmen die Schülerinnen und Schüler an einem Quiz teil, das von einem Lehrer erstellt worden war. Um die Fragen zu beantworten, musste man bestimmte Orte besuchen und die Informationen finden.
Viele fanden diese Stadtrallye sehr gut, vor allem die Tatsache, dass es viel Zeit gab, alle Orte kennenzulernen. Nach der Stadtrallye besuchten die ersten drei Fünfergruppen das Museum Archéoforum, während die anderen freie Zeit hatten, um die Stadt besser kennenzulernen. Als die ersten Gruppen fertig waren, betraten die nächsten drei das Museum. So ging es weiter, bis alle fertig waren.
Das Museum Archéoforum befindet sich unter dem Place Saint–Lambert, wo früher eine Kapelle stand. Deswegen bewegt man sich im Museum durch die erhaltenen Überreste. Im Museum gibt es 18 Stationen, an denen die Geschichte der Stadt von der Zeit der Neandertaler bis heute erklärt wird, dabei werden Audioerklärungen benutzt, was die ca. einstündige Exkursion sehr informativ macht.
Nachdem alle Gruppen das Museum besucht hatten, fuhren wir zurück. Die Rückfahrt verlief auch sehr ruhig, so dass es sehr positive Eindrücke von dieser Reise gab.
