Ein Tag mit vielen offenen Türen an der Kunstakademie Düsseldorf

Schon Ende Januar machte Herr Dumke in seinen Q2 Kunstkursen enthusiastisch Werbung für den jährlichen „RUNDGANG“ an der Kunstakademie Düsseldorf. Vom 8. Bis zum 12. Februar zeigten die StundentInnen der interessierten Öffentlichkeit ihre Werke. Die Neugier war also geweckt und so machte sich eine Hand voll Kursteilnehmer/innen auf den Weg, um zu überprüfen, ob es noch Spuren vom weltberühmten Fotografen Thomas Struth gab, dessen Werk wir gerade im Kunstunterricht eingehend behandelt hatten und der an Düsseldorfer Akademie studierte.

Jedenfalls gab es für die Freiwilligen, die den Rundgang besuchen wollten, einen kleinen Auftrag: Man sollte ein Selfie vor seinem Lieblingswerk schießen und im Falle einer Zusammenkunft mit anderen  AFG´lern (inklusive Herrn Dumke) würde es vielleicht ein Gruppenbild werden. Unser Sonntagsprogramm war also gerettet und wir starteten früh in die Besichtigung unzähliger Kunst-Statements: Bildhauerei, Fotografie, Malerei, Zeichnung, winzige Modelle, mechanische Apparaturen, Videokunst, Performance und Rauminstallationen haben unsere Aufmerksamkeit gebannt. Manche waren rührend, andere humorvoll, politisch oder verbargen rätselhafte Botschaften. Alles war einzigartig und manchmal erschreckend aktuell auf gesellschaftliche Themen wie den Ukrainekrieg bezogen. Auch die Menschen dort waren teilweise lebendige Kunst und konnten Erstaunen hervorrufen. Sogar der Kontakt zu den dort anwesenden und gesprächsbereiten Studierenden war möglich. Das Gebäude ist beeindruckend weitläufig und so benötigten wir mehrere Stunden bis hinauf ins Dachgeschoss. Am Ende des Tages waren wir müde, aber voller Eindrücke, Kunst und Inspiration.

Magaret Deden, Q2

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