Die Vorstellung der Unterrichtsinhalte der 5.Jahrgangsstufe findet am
Mittwoch, 11.09.2013 (17.10 – 19.20h),
jeweils in den Klassenräumen
statt. Weitere Informationen können hier heruntergeladen werden. (Download)
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Die “English Drama Group“ des Anne-Frank-Gymnasiums präsentiert am 7./8./9. Juni um 19:00 die englischsprachige Theateraufführung „Herr der Fliegen“ nach der Romanvorlage von William Golding .
1954 wurde der Roman, der schnell zu einem weltweiten Erfolg wurde, „Lord oft he Flies“ veröffentlicht. Hierfür wurde ihm im Jahr 1983 der Nobelpreis verliehen.
1963 wurde sein Roman von Peter Brook verfilmt, 1990 ein weiteres Mal von Harry Hook.
Der Unterricht in den künstlerisch-musischen Fächern bietet ein breites Spektrum im Hinblick auf ästhetisch-künstlerisches Lernen.
Theater setzt sich mit der individuellen und gesellschaftlichen Wirklichkeit auseinander und leistet somit wesentliche Beiträge zum Verständnis künstlerischer Produktionen durch Ausdrucks- und Darstellungsformen einerseits, andrerseits zum Erkenntnisgewinn durch den Einsatz dramaturgischer Gestaltungsmittel.
Die Schüler und Schülerinnen beteiligen sich aktiv an der Bühnengestaltung und der Beschaffung von Requisiten. Die Dramaturgie erfordert ein sehr fassettenreiches Bühnenbild wie Dschungel, Meer und Felsenlandschaft. Gemeinsam mit den Schülern haben wir uns für eine abstrakt minimalistisch eingerichtete Bühnenausstattung entschieden, um das Augenmerk des Publikums auf die Dialoge und die Kunst der Darstellung zu fokussieren.
Eine große Herausforderung stellt die Interaktion hinter den Kulissen dar. Mangelnde Disziplin und Rücksichtnahme innerhalb des Teams, Unkonzentriertheit und Nachlässigkeit bei den Probenterminen kosten Zeit und schlagen sich in schlechter Stimmung nieder.
Auch für den Projektleiter ist eine Theaterproduktion eine große Herausforderung. Er muss motivieren, delegieren, Rollen umschreiben, Termine einhalten, Termine arrangieren, Pressearbeit leisten. Dabei muss der normale Unterricht weiterlaufen. Viele Kollegen wagen sich aufgrund des hohen und anstrengenden Arbeits- und Zeitaufwands nicht mehr an größere Theaterproduktionen heran. Das ist schade, aber durchaus nachvollziehbar.
Aus meiner langjährigen Erfahrung mit Schultheater kann ich allerdings sagen, dass sich die Mühe lohnt. Im Team haben wir über einen langen Zeitraum ein gemeinsames Ziel verfolgt und auch erreicht. Der Zuschauerapplaus ist die Bestätigung. Das sind die Momente der Schulzeit, die Schüler nicht vergessen werden.
Die Schauspieler -Schüler und Schülerinnen der Jahrgangsstufe 8- haben während eines Schuljahres im Stud-Plus-Kurs die teilweise schockierenden Szenen einstudiert.
Als Englischlehrerin und Klassenlehrerin des Jahrgangs 8A habe ich ein geeignetes Theaterstück in englischer Sprache gesucht, das einerseits den Interessen dieser überaus temperamentvollen Lerngruppe gerecht werden könnte, andererseits aber auch ihre Fähigkeiten bezüglich ihrer Sprachkompetenz in Englisch verbessern würde.
Die Bühnenfassung von „Lord of the Flies“ in englischer Sprache verkörpert ideale Voraussetzungen, um dieser Lerngruppe gerecht zu werden.
Interessante Beobachtungen am Rande der Theaterproben hat es bislang viele gegeben. Die Rollen der Bösewichte werden mit Inbrunst gespielt. Häufig gestaltet sich nach den Proben der Boden der Realität mit allen seinen alltäglichen Grenzen dann wieder besonders hart. Zu sehr sind Jack, John, Maurice, Roger und Ralph in ihren Rollen gefangen.
Erstaunlicherweise wollten die meisten Jungen den Bösewicht „Jack“ spielen, sodass ich auch hier Rollen umgeschrieben habe, um möglichst vielen Schülerwünschen zu entsprechen.
Schwierigkeiten gab es bei „Piggy“, einem kleinen dicken Jungen mit Nickelbrille vom Typ „Streber“ und „Neunmalklug“, dessen Rolle zunächst keiner übernehmen wollte, Letztendlich hat sich ein Schüler bereit erklärt, diese Rolle zu übernehmen, und es ist unsere Überzeugung, dass er ihr gerecht wird.
Nach intensivem Sprachtraining der englischen Aussprache können die Schüler und Schülerinnen inzwischen in sprachlicher Hinsicht durchaus überzeugen, was sich bereits im Englischunterricht niederschlägt.
Ruth Rebière
Ein Flugzeug, welches Kinder und Jugendliche aus dem von einem Atomkrieg bedrohten England an einen sicheren Ort bringen soll, stürzt über einer Insel im Ozean ab. Einige der Jugendlichen können sich aus dem Flugzeugwrack retten und suchen Schutz auf der Insel.
Auf sich allein gestellt, ohne Erwachsene, sind sie auf Orientierungssuche. Schließlich richten sie sich hier ein.
Anfangs genießen sie ihre grenzenlose Freiheit in dieser paradiesischen Welt. Es gelingt ihnen Feuer zu machen, sie wählen einen Sprecher, sie bauen Hütten, verabreden Regeln. Eine Regel soll sein: Wer das Muschelhorn in den Händen hält, hat das Recht auf Redefreiheit. Dann müssen die anderen zuhören.
Jack, der Kontrahent des Sprechers Ralph, hält sich nicht an die Abmachungen. Er vertritt die Auffassung, dass Überleben mit Jagen, Kämpfen und Unterdrücken des Gegners gelingt.
Während sich die Jugendlichen, die sich um den gewählten Sprecher Ralph versammeln, an die aufgestellten Regeln halten, eskaliert die Situation bei den Anhängern um Jack.
Auf einmal steht sich die einst geschlossene Gruppe in zwei Lagern gegenüber. Überläufer in das Lager der Jäger, die sich mehr und mehr in den Dschungel zurückziehen, werden häufiger. Die Vertreter der Vernunft geraten zunehmend in die Rolle der Gejagten.
Was zunächst noch als Jagdinstinkt anmutet, verwandelt sich binnen Kürze in Mordlust und Anarchie. Es werden Ängste geschürt, die Jugendlichen schließen sich dem Stärkeren an, auch wenn dieser Regeln bricht und Gesetze nicht einhält. Die Anhänger des Bösen kennen kein Tabu mehr und schrecken letztendlich vor der eigenen Lust zu Töten nicht mehr zurück.
Die alles zerstörende Eskalation der Gewalt lässt verstörte Jugendliche zurück, die es verlernt haben, sich wie zivilisierte Menschen zu benehmen.
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Wir waren vom 28.04 bis zum 03.05 in Kimberley/Nottingham. Es war eine tolle Zeit, die wir alle bestimmt nie vergessen werden. Wir haben viel zusammen unternommen und gemeinsam viel Spaß gehabt. Wir waren sehr froh, als wir am Sonntag unsere englischen Freunde wiedersahen, die bereits vom 17.03 bis zum 22.03 bei uns in Aachen waren.
Montags hatten wir Schule und dann Freizeit. Es war sehr interessant zu erfahren, wie in England in der Kimberley School der Schulalltag aussieht. Z.B. trugen alle eine Uniform und einen bestimmten farblichen Punkt auf dieser Uniform, um die Zugehörigkeit zu den verschiedenen Häusern der Schule zu demonstrieren. Dienstags hatten wir wieder regulären Unterricht und sind dann Robin Hood besuchen gefahren. Danach hatten wir freie Zeit in Nottingham, um die Stadt unsicher zu machen. Abends verbrachten wir die Zeit mit unseren Gastfamilien, um diese besser kennenzulernen. Mittwochs nach der Schule hatten wir wieder Zeit für uns und am Abend sind wir dann mit allen vom Austausch essen gegangen. Am nächsten Tag waren wir in York und haben das „National Railway Museum“ besucht. Dann konnten wir uns die Stadt York im Alleingang anschauen und zum Schluss haben wir dann noch York Minster, die größte Kathedrale Englands, besichtigt. Zu schnell ging die Zeit vorbei! Am letzten Tag hatten wir noch einmal Schule und dann kam der Abschied. Wir wollten alle noch verlängern! Es war eine sehr schöne Zeit in England. Einige haben neue Freundschaften geschlossen. Ich persönlich werde die Zeit in England und meine neuen Freunde nie vergessen und hoffentlich bald wieder nach England/Nottingham zurückkehren, um meine Freunde zu besuchen.
Vielen Dank an die Lehrer, dass sie uns diese schöne Zeit ermöglicht haben!
Lina Dick
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Mit sechs Schülern und Schülerinnen des Anne-Frank-Gymnasiums und 2 Lehrerinnen begaben wir uns am Samstag, den 13. März für 5 Tage nach Paris, um am Lycée Turgot in Montmorency unsere Comeniuspartner aus Frankreich und England zu treffen.
Die Schule befindet sich in einem Vorort von Paris. Wir wurden in Gastfamilien untergebracht.
Wir waren insgesamt 50 Schüler und Schülerinnen. Unser Auftrag war es, Vorträge über unsere Aachener Region zu halten, um unseren Austauschpartnern diese näher zu bringen. Die Vorträge müssen in einer Fremdsprache erfolgen, was bedeutete, dass wir sie in Englisch und Französisch abhielten.
Am ersten Tag haben wir Paris besichtigt, beziehungsweise den Montmartre erkundet. Am Abend fuhren wir dann mit dem Vorortzug nach Enghiens, wo wir auf unsere Gastfamilien trafen. Den Abend verbrachten wir dann in unseren Gastfamilien.
Am Sonntag fuhren wir gemeinsam mit französischen und englischen Schülern mit Frau Rebière und Frau Holz nach Versailles, wo wir das eindrucksvolle Schloss von Louis XIV besichtigten.
Am Nachmittag schlenderten wir alle zusammen zum Eiffelturm, von wo aus wir eine Bootsfahrt mit einem Bateau Mouche bei herrlichem Wetter unternahmen. Während der zweistündigen Seinefahrt konnten wir viele Sehenswürdigkeiten von Paris entdecken.
Am Montag ging es dann an die Arbeit. Wir hatten jeweils eine Power-Point-Präsentation vorbereitet. Wir Schüler des AFG mussten zuerst unseren Vortrag halten. Trotz unserer Nervosität erhielten wir viel Applaus, der uns mit Stolz erfüllte.
Am Dienstag machten alle Comeniuspartner einen Ausflug nach Saint-Denis, wo wir an einer Rallye teilnahmen. Die Gruppen bestanden immer aus 3 Nationalitäten.
Am Mittwoch ging es wieder Richtung Heimat. Wir haben eine tolle Zeit verlebt, Freundschaften geschlossen und viel kommuniziert, wenn auch manchmal mit Händen und Füßen.
Helena, Ricarda, Berkay, Rodion, Anton, Svenja
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Mit der Wahl der Leistungskurse stellt sich für viele bereits die Frage, in welche berufliche Richtung die entsprechende Schwerpunktsetzung führen kann. Sicher stehen zwischen der Belegung eines Leistungskurses und der Berufsentscheidung noch viele andere Hürden, doch es kann sicherlich nicht schaden, einmal in einen fachähnlichen Beruf hineinzuschnuppern. Dies dachten auch wir vom Deutsch-LK und traten mit dem Aachener Zeitungsverlag in Kontakt, die es uns ermöglichten, einmal hinter die Kulissen zu blicken und uns einen groben Eindruck verschafften, wie die Arbeit eines Redakteurs aussieht, wie innerhalb der Redaktion gearbeitet wird und schließlich, wie die Ideen der Redakteure in der Druckerei „schwarz auf weiß“ zu Papier gebracht werden.
Die Führung durch das in den Siebzigerjahren erbaute Gebäude übernahmen eine Mitarbeiterin aus der Marketingabteilung der „AZ“ und der Chefredakteur aus dem Ressort (=Fachbereich) Sport, Christoph Pauli.
Nach einem Einführungsvortrag, bei dem unter anderem ein kurzer Film gezeigt wurde, in dem die Chefredakteure der einzelnen Ressorts beschrieben, warum sie diesen Beruf ergriffen haben, ging es ein Stockwerk höher, in die Räumlichkeiten der einzelnen Redaktionen. Dort erhielten wir Zutritt zum Newsroom (auch: Newsdesk), auf den die Journalisten der AZ, nicht zu Unrecht, stolz sind, denn solch ein Newsdesk, „eine Art, redaktionell zu arbeiten, die ursprünglich aus den USA stammt“ wie Pauli erläutert, brachte dem Zeitungsverlag eine neue, verbesserte Kommunikation zwischen den einzelnen Ressorts ein. Um diesen „Desk“, einem gut zehn Meter langen Tisch, sitzen Tag für Tag die Vertreter der jeweiligen Fachbereiche und tauschen sich ständig darüber aus, wie die Zeitung für den nächsten Tag aussehen soll. Welche Titelstory wird ausgewählt ? Was kommt auf die Seite Drei ? Welches Ereignis bestimmt den Sportteil ? oder welche Neuerung ist für die Leser in der Region Aachen wichtig ? – all diese Fragen sind Kriterien, die die Journalisten im Newsroom klären und schließlich zu einer Zeitung zusammenfügen, teils bis spät in die Nacht, denn klar ist : auch um null Uhr abends könnte die Bundeskanzlerin zurücktreten oder ein neue Trainer der Alemannia verpflichtet werden. Doch wie kommen all die Neuigkeiten, Kommentare und Geschichten schließlich aufs Papier ? Dies wurde uns in der Druckerei erklärt.
Dort fiel erst einmal auf, dass es überraschend still ist. Dies natürlich nicht ohne Grund, arbeiten die Maschinen und mit ihnen die Mitarbeiter der Druckerei doch nur über Nacht – dann, wenn ganz Aachen ruhig wird und sich vom Tag erholt, fangen im Gebäude der AZ die Bänder an zu rollen.
Imposante Papierrollen lagern dort über Tag, jede von ihnen rund eine Tonne schwer, und warten darauf, in der Nacht mit Nachrichten und Werbung versehen zu werden.
Auch wenn dieser Teil des Besuchs eher einen Technik-Leistungskurs betreffen würde, war es interessant, diese komplexe Technik begutachten zu können.
Abschließend wurde den Schülern in einer Fragerunde noch einmal der Beruf des Redakteurs näher gebracht. Ein interessanter Aspekt für viele dabei war : „Dienstbeginn ist in der Regel nicht vor Zehn Uhr“, weckte Christoph Pauli sicher bei dem ein oder anderen das Interesse. Doch nicht zu früh gefreut, denn: oft heißt es dann, bis 19 Uhr, manchmal sogar bis Mitternacht, in der Redaktion zu sitzen.
Von Max Weber
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Die neuen Klassenarbeitstermine der Unterstufe sind auf der Unterstufenseite zu finden.
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Das geänderte Pausenraster für das 2. Halbjahr 2012/13 finden Sie hier.
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