Niederländisch Austausch (EF in Antwerpen 20.3-21.3.2018)

Nachdem wir uns am um neun Uhr an der Schule getroffen haben, machten wir uns mit Herr Esser und Frau Emde gemeinsam auf den Weg in ein paar spannende Tage, die sehr lehrreich waren und in denen wir neue Freunde gefunden haben.

Nach einer kurzen Busfahrt nach Antwerpen bezogen wir zunächst unsere Zimmer und hatten Zeit uns mit der neuen Umgebung bekannt  zu machen. Anschließend sind wir gemeinsam zu dem Treffpunkt gegangen, wo wir unsere Austauschpartner das erste Mal treffen sollten. Mit diesen machten wir eine Führung durch das Juden-und Diamantenviertel in Antwerpen. Es war sehr informativ, jedoch waren die Temperaturen nicht gerade angenehm, weswegen wir nach der Führung zurück in das Hostel gegangen sind.

Am nächsten Tag standen Kennlernspiele und Speed-Dating auf dem Programm, was im Großen und Ganzen ein echter Erfolg war, da sich dadurch unsere anfängliche Anspannung legte. Nach dem Programmpunkt haben wir einen Film geschaut, welcher von  Migration handelte. Im Anschluss darauf hatten wir Freizeit, die wir mit unseren Austauschüler/innen verbrachten. Sie zeigten uns schöne Sehenswürdigkeiten und führten uns zum Red Star Line Museum, in dem wir eine spannende Führung hatten.

Der dritte Tag war für uns deutsche Schüler/innen besonders lernintensiv. Zunächst wurden wir in Gruppen eingeteilt, sodass wir den Unterricht der Belgier/innen genauer anschauen konnten. Danach wurden uns von der belgischen Deutschlehrerin zwei interessante  Niederländischsstunden gegeben. Derweil haben  unsere Austauschüler/innen schon einmal angefangen für uns marokkanisch zu kochen. Als wir mit unseren Schulstunden fertig waren, haben wir ihnen natürlich geholfen, sodass wir anschließend das Essen genießen konnten, bevor es zur Führung durch eine Moschee in Hoboken ging. Durch diese Führung haben wir die Kultur vieler Austauschüler/innen näher kennengelernt. Sie haben uns den Rest des Tages noch geholfen Filmmaterial zu sammeln, da wir in kleine Gruppen eingeteilt wurden, in denen wir Filme über den gesamten Austausch zusammenstellen sollten.

Am letzten Tag mussten wir unser Gepäck mit zur Schule nehmen, da wir von dort aus direkt nach Hause fahren sollten. Als dieses sicher verstaut war, halfen die Belgier/innen uns unsere Filme zu schneiden und eine ehemalige Schülerin der Schule kam, um uns Henna- Tattoos zu machen. Das Angebot wurde sehr gut angenommen, da jeder sehr begeistert von dieser Art Tattoo war. Nach einem kurzen Snack war es dann auch schon Zeit Abschied zu nehmen. Schnell wurden noch Nummern ausgetauscht und Planungen für den Aufenthalt in Aachen aufgestellt, dann saßen wir auch schon im Bus auf den Rückweg nach Aachen.

Jenna Chorus, EF

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