Niederländisch Austausch nach Antwerpen

Vom 14.1. bis 17.1. fand der Austausch nach Antwerpen statt. Zunächst trafen wir uns um 10 Uhr an der Schule und machten uns zusammen mit den Lehrern Herrn Esser, Herrn Koch und Frau Horn, in Richtung Antwerpen, auf den Weg.

In Antwerpen angekommen ließen wir unser Gepäck in der Jugendherberge und liefen anschließend in die Stadt. Dort begegneten wir nach einer Stunde Freizeit den Austauschschülern das erste Mal am Bahnhof. Dieser beeindruckte uns mit seiner Architektur sehr.
Wir wurden in kleine Gruppen eingeteilt, in denen wir eine Rallye durch die Stadt und unter anderem durch das Juden- und Diamantviertel machten. Wir bekamen einen Einblick, wie das Leben in der Stadt ist. Als gemeinsames Event am Abend, aßen wir jüdische Spezialitäten in der Jugendherberge.
Am folgenden Tag fuhren wir um 8.30 Uhr mit der Straßenbahn in die Schule und nahmen an zwei Unterrichtsstunden teil. Wir besuchten das Red Star Line Museum und erhielten dort eine Führung bei der wir viel über die Auswanderer lernten. Nach dem Museumsbesuch liefen wir zusammen mit den Austauschschülern durch die Stadt. Wir bekamen sogar die Möglichkeit in einem italienischen Restaurant zu essen.


Um einen noch besseren Einblick in das Leben in Antwerpen zu bekommen, schauten wir uns einen Film, über den Stadtteil (Hoboken) in dem sich die Schule befindet, an.

Eine Gelegenheit um mit den Austauschschülern näher in Kontakt zu treten, bot ein gemeinsames Kochen wo wir für deren Kulturen typisches Essen zubereiteten. Dieses war sehr aufwendig und hat sehr lecker geschmeckt. Im Anschluss an das gemeinsame Essen wurden wir durch eine Moschee in Hoboken geführt. Dort erfuhren wir den Alltag der Muslime und bekamen Einsicht in eine fremde Kultur.

Zum Schluss kam dann durch ein Speeddating mit den Austauschschülern, wo wir persönliche Fragen beantworten sollten, noch einmal Stimmung auf.
Daraufhin sind wir mit Taxis zu einer Schlittschuhhalle gefahren, wo lustige Fotos entstanden.
Abschließend lässt sich sagen, dass die vier Tage interessant, lehrreich und schön waren.

Text: Benedict Behrens, Robin Bomblé und Raphael Keutzer

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