Bildergeschichten am PC selbst gemacht: Clipart-Comics der 6b

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6b haben im Fach ITG (informationstechnische Grundbildung) selbstständig digitale Comics mit dem kostenlosen Zeichenprogramm LibreOffice Draw erstellt. Der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt, denn die einzige Vorgabe bestand darin, dass nur lizenzfreie Cliparts (digitale Bilder) verwendet werden durften. So lernten unsere Sechstklässler gleichzeitig, dass man Bilder aus dem Internet nur dann veröffentlichen darf, wenn die rechtlichen Voraussetzungen geklärt sind. Alle Cliparts wurden entweder selbst erstellt oder von der Seite https://openclipart.org/ heruntergeladen. Die Verwendung des gesamten Angebots ist nämlich nicht nur kostenlos, sondern die Bilder dürfen nach Belieben eingesetzt, verändert und veröffentlicht werden.

Wenn ihr euch überzeugen wollt, was die 6b mit dem Zeichenprogramm alles angestellt hat und welche Ideen dabei umgesetzt wurden, schaut euch die Comics doch einfach mal an!

Lukas – Zurück in die Wildnis

Joana – Paulus im Fischernetz

F. Meisel

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Ausstellungsbesuch „Leben nach dem Überleben“

Im Rahmen des Geschichtsunterrichts, in dessen Mittelpunkt das Thema „Nationalsozialismus“ steht, besuchte die Klasse 9 a (Inklusionsklasse) des Anne-Frank-Gymnasiums die Ausstellung „Leben nach dem Überleben“, die in der City-Kirche von AMCHA Deutschland e. V. präsentiert wird. Im Zentrum der Ausstellung stehen Menschen, die den Holocaust überlebt haben.
Amcha heißt eine israelische Hilfsorganisation, die sich um diese Menschen kümmert. In ihrem Auftrag hat die Fotografin Helena Schätzle mehrere Monate Holocaust-Überlebende und ihre Familien porträtiert.
Die 16 Schülerinnen und Schüler erschlossen sich das schwierige Thema über eine Selbstführung mit einem Fragebogen, der durch einen schneckenförmig angelegten Gang durch die Erinnerungen der traumatisierten Menschen führt. Auch wenn zum Ende hin die Fotografien Hoffnung und Lebensfreude zeigen, konnten die Schülerinnen und Schüler doch die Einsamkeit, Trauer und Angst der Menschen nachvollziehen, die als Kinder den gewaltsamen Tod der Eltern, Großeltern und Geschwister etwa durch Vergasung und Erschießungen miterleben mussten.
Sehr einfühlsam moderierte Anne-Christine Mertens zum Abschluss einen Austausch über die Eindrücke der SchülerInnen.

Text: R. Rummel

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Kunstwerk(e) des Monats

In der EF haben sich die Schülerinnen und Schüler mit der realistischen Darstellung von Alltagsgegenständen auseinandergesetzt. Dazu sind Arbeiten entstanden, die im Flur der AFG-Verwaltung ausgestellt sind. Sie zeigen, dass Zeichnungen nicht einfach nur Abbildungen sind, sondern eine eigene künstlerische Qualität haben.

Jan Smeets mit dem Titel “Wallet Street”

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Erasmus+: Frankreich, Spanien, Portugal und Polen am AFG

Am diesjährigen Erasmus Plus Projekt nahmen 46 Studierende und 14 Kollegen und Kolleginnen aus 5 Ländern teil. Das Anne-Frank-Gymnasium war Gastgeber. Die Lehrerinnen und Lehrer  wurden im  Hotel untergebracht, die Schüler und Schülerinnen kamen in Gastfamilien unter. Kommuniziert wurde auf Englisch.

Am ersten Tag wurde die Erasmus plus- Delegation von Marcel Philipp persönlich im Rathaus empfangen. Trotz des anstehenden Staatsbesuches von Angela Merkel und Emanuel Macron nahm er sich die Zeit, den Jugendlichen und den Lehrern, die Geschichte Aachens zu erklären und auch den Krönungssaal zu zeigen in dem der Vertrag von Aachen am folgenden Tag unterzeichnet wurde.

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Benefiz-Doppelkopf-Turnier für Anastasia

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EF Geschichtskurse besuchen das ENERGETICON in Alsdorf

Am Donnerstag, den 20.12.2018, wurde das letzte aktive deutsche Steinkohlebergwerk „Prosper Haniel“ in Bottrop geschlossen. Damit enden nicht nur 150 Jahre industrieller Steinkohleabbau, sondern auch ein Teil der kulturellen Identität einer ganzen Region.

Gemeinsam mit den Geschichtskursen der EF, waren wir an diesem Tag auf einer Exkursion im ENERGETICON in Alsdorf. Das ENERGETICON ist Teil eines ehemaligen Bergwerks. Als Museum informiert es heute über damalige und zukünftige Methoden der Energiegewinnung und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft.

Der Bergbau spielte in den letzten Jahrhunderten eine bedeutende Rolle für die und prägte das Leben vorrangig im Ruhrgebiet und Aachener Revier.
Passend zu unserem Unterrichtsthema „Migration“, konnten wir in einem restaurierten Bergwerk nachempfinden, wie das Leben der Bergwerkarbeiter damals gewesen sein muss. Der Kohleabbau bringt viele Gefahren mit sich. Die gute Entlohnung machte die Arbeit dennoch für viele Migranten sowie Deutsche aus östlichen Gebieten attraktiv.

Fossile Energieträger wie Steinkohle und Braunkohle tragen massiv zum Klimawandel bei. Durch die Klimaerwärmung werden viele Regionen von Naturkatastrophen wie Dürren, Hochwasser und Stürmen betroffen sein. Folglich werden viele Menschen ihre Heimat verlassen müssen. Deshalb ist der Umstieg auf erneuerbare Energien so wichtig.

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Spendenaktionen für Anastasia

Liebe Schulgemeinde des Anne-Frank-Gymnasiums,

wie viele von Ihnen bereits wissen, ist im vergangenen Oktober das russische Au-pair-Mädchen Anastasia beim Versuch, einen neunjährigen Jungen vom Dach eines Hauses zu holen, tief gestürzt und erlitt ein schweres Schädel-Hirn-Trauma. Sie liegt derzeit immer noch im Uniklinikum und ist halbseitig gelähmt. Die Versicherung kommt zwar für die Behandlung im Krankenhaus auf, übernimmt aber nicht die Kosten für die stationäre Rehabilitation, welche Anastasia dringend benötigt, damit sie auch in Zukunft eine Chance auf ein selbstbestimmtes Leben hat. Die Aachener Zeitung berichtete darüber:
https://www.aachener-zeitung.de/nrw-region/der-tragische-unfall-eines-au-pair-maedchens_aid-35571195

Wir als Schülervertretung des Anne-Frank-Gymnasiums möchten Anastasia bei ihrer Genesung unterstützen und würden gerne für das Spendenkonto der Katholischen Pfarrei St. Sebastian Würselen zwei Spendenaktionen starten. Die erste trägt den Namen „Eine gute Tat für Anastasia“ und als zweite Aktion wird es ein Benefiz-Doppelkopf-Turnier am 22.02. in der Schulmensa geben.

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Spielerisch Deutschlernen: IFK-Schülerinnen und Schüler verfassen Gedichte

Im letzten Jahr haben Schülerinnen und Schüler der Internationalen Förderklasse unserer Schule im Rahmen des Unterrichts Deutsch als Zweitsprache ihre Kreativität unter Beweis gestellt. Zunächst lasen die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit Herrn Sannemann das Gedicht „Reimreise“ des österreichischen Kinder- und Jugendbuchautors Erwin Moser (1954–2017). In diesem phantastischen Gedicht sprechen Tiere miteinander über mögliche Reiseziele. Wortpaare wie „blau – Pfau“ oder „verreisen – Meisen“ verdeutlichen dabei den Sprachlernerinnen und -lernern das Grundprinzip von Reimen. Nach betontem, lauten Vorlesen und Klärung von Vokabelfragen durften die Kinder im Alter von 11 bis 15 nun selbst Gedichte verfassen. Zunächst schrieben sie, aus Argentinien, China, Kasachstan, Niederlande, Rumänien, Südkorea, Syrien und der Ukraine stammend, eine Rohfassung. Diese überarbeiteten wir gemeinsam sprachlich. Schließlich feilten wir zusammen an Layout und Verzierungen. Im Folgenden werden die beeindruckenden, vielseitigen Produkte gezeigt.

Mathias Sannemann

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VR-Brillen als Teil der Zukunft des Geschichtsunterrichts?

Das Szenario erinnert an einen Science Fiction Film oder eine Gaming Convention: Jugendliche, die in einem Raum, gesichert von Partnerinnen und Partnern, umhergehen und dabei große schwarze Geräte auf der Nase vor der Stirn tragen. Tatsächlich tauchte der Q2 Zusatzkurs in Geschichte am Mittwochvormittag möglicherweise in ein Stück Zukunft ein, nämlich in die Zukunft des Geschichtsunterrichts. Professor Christian Kuchler vom Institut für Politikwissenschaft an der RWTH Aachen, forscht mit seinem Team an VR-Brillen (Virtual Reality Brillen) und ihrem Nutzen für den Geschichtsunterricht. Er brachte zum Anne-Frank-Gymnasium einen Satz VR-Brillen mit, die mit Smartphones verbunden werden und mittels derer die Schülerinnen und Schüler der Q2 einen digitalen Ausflug durch das ehemalige Vernichtungslager Auschwitz machten.

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Leuchtende Ereignisse beim Abend der Naturwissenschaften

Neben spannenden Experimenten bei einer Chemieshow, einem Papierfliegerwettbewerb, einer Kunstausstellung zu Lebewesen in außergewöhnlichen Lebensräumen und vielen weiteren spannenden Phänomenen der Naturwissenschaften bot der Abend der Naturwissenschaften leuchtende Ereignisse. Das harmlose Bakterium Aliivibrio fischeri, das in den Meeren der Welt lebt, ist biolumineszent und lebt häufig in Symbiose mit anderen Lebewesen. Hier wurde es auf einem Nährmedium aufgetragen und erleuchtet nun das Symbol unseres Anne-Frank Gymnasiums!

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