Ein Tag als Tourist in der eigenen Stadt
Am ersten Tag unserer Lernpartnertage trafen wir uns um 9Uhr am Centre Charlemagne in Aachen
. Nachdem Frau van Dorp uns einen kurzen Einblick in das Museum gegeben hat, erarbeiteten wir uns in Gruppen die geschichtlichen Epochen Aachens. Nach einer einstündigen Arbeitsphase präsentierten wir den Gruppen unsere Ergebnisse während eines Museumsrundgangs. Da wir die verschiedenen Zeitalter in Eigenarbeit bearbeitet haben, konnten wir viel Wissen mitnehmen, das wir auch künftig im Unterricht gebrauchen werden. Durch viele neue Animationen und interessante Modelle fiel es uns leicht die Entwicklung Aachens nachzuvollziehen.
Nach einer kurzen Mittagspause trafen wir uns erneut vor dem Museum um eine Stadtführung durch Aachen anzutreten. Aufgrund der eher stürmischen Wetterverhältnisse haben wir beschlossen unsere Führung zunächst ins Aachener Rathaus zu verlegen. Unsere Stadtführerin, Frau Mathieu, verschaffte uns einen Einblick in die Zeit Karls des Großen und erklärte uns, wie die Stadt Aachen entstand. Im zweiten Teil der Führung begaben wir uns auf die Suche nach Funden aus längst vergangenen Jahrhunderten. Wir beendeten unsere Führung an der Archäologischen Vitrine am Elisenbrunnen.
Zusammenfassend können wir sagen, dass der Tag uns viele interessante Stunden beschert hat und wir alle viele neue Dinge über unsere Stadt erfahren haben.
Herzlichen Dank an Frau van Dorp und Frau Mathieu für die Mitgestaltung unseres Lernpartnertages.
Ann-Katrin Klosterhalfen & Laura Schleicher
Q1 LK Erdkunde unter der Leitung von Frau Klems
2. Lernpartnertag: 16.01.2015 Essen – Zeche Zollverein und Villa Hügel
An dem zweiten Tag der Lernpartnertage sollte es für unseren Erdkunde- LK in das Ruhrgebiet gehen. Genauer gesagt war das Ziel dieses Tages die Stadt Essen, wo wir nach einer durch Stau geprägten Fahrt mit ein wenig Verspätung ankamen.
Bereits bei unserer Ankunft an dem Museum des Zeche Zollvereins wurden wir von zwei ehemaligen Bergmännern erwartet, die uns in zwei Gruppen auf eine Führung durch die alte Steinkohlenzeche einluden.
Die beiden Herren, die selbst schon mehr als 40 Jahre in der Förderung von Steinkohle in Essen gearbeitet hatten, konnten uns eine Menge an interessanten Informationen über sowohl die Arbeitsweisen als auch die Verarbeitung von Steinkohle als Brennstoff und Energielieferant Untertage geben. Dabei erfuhren wir, warum das Ruhrgebiet bis heute noch eine sehr wichtige Bedeutung in Sachen Steinkohle hat.
Der nächste und letzte Punkt, der auf unserem Tagesplan stand, war die Besichtigung der Villa Hügel. Hierzu mussten wir etwas in das Randgebiet von Essen fahren. Auch hier wurden wir direkt von einem Museumsführer in Empfang genommen, der uns einiges zu der Villa erzählen konnte.
Die Villa Hügel ist ein palastähnliches Gebäude, welches einst das Wohnhaus der Großindustriellenfamilie Krupp war.
Krupp wurde durch die Verarbeitung von Schwermetallen in der damals aufkommenden Schienenindustrie bekannt.
Aus einer kleinen Firma wurde schnell ein immer größeres Unternehmen, welches heute weltweit unter dem Namen Thyssen- Krupp bekannt ist.
Mit dem Ende der Besichtigung ging auch unser Lernpartnertag zu Ende. Es lässt sich sagen, dass auch unser zweiter Lernpartnerausflug ein interessanter Tag war, der es uns ermöglicht hat zu sehen, wie die Realität des Steinkohleabbaus aussieht.
Sebastian Hoffmann und Finn Schneider, LK EK Q1
